CDU Siegen-Wittgenstein hat die Innere Sicherheit im Blick

05.12.2018

Gespräch über die Zukunft der Feuerwehren
Sicherheit für die Bürger in Siegen-Wittgenstein stand im Mittelpunkt der Klausurtagung des CDU-Kreisvorstandes. Im Rahmen dieser Tagung unterhielten sich die Christdemokraten mit Christoph Schöneborn, Landesgeschäftsführer des Verbands der Feuerwehren in NRW, über aktuelle Herausforderungen der lokalen Feuerwehren. Zu Beginn des Gesprächs machte Christoph Schöneborn deutlich, dass Siegen-Wittgenstein mit Blick auf die Personenstärke der Feuerwehren sehr gut aufgestellt sei, sodass die heimische Region im landesweiten Vergleich überdurchschnittlich gut dar stehe. „Die Feuerwehren in Siegen-Wittgenstein verfügen über mehr als 3.000 Einsatzkräfte. Das ist eine gute Ausgangsbasis, die es in nur wenigen Kreisen gibt. Leider sind - zivilberuflich bedingt - natürlich nicht alle davon auch werktäglich für Einsätze am Wohnort erreichbar“, so die Bewertung von Christoph Schöneborn.
Darüber hinaus konnte Volkmar Klein die erfreuliche Nachricht übermitteln, dass der Bund den Feuerwehren in NRW im Jahr 2019 weitere 100 Millionen Euro für die Anschaffung von Bundesfahrzeugen bereitstellt. Eine weitere Investition in die Zukunft können nach Auffassung von Christoph Schöneborn und des CDU-Kreisvorstandes Kinderfeuerwehren sein. Diese gebe es zwar schon in Siegerland und Wittgenstein, im Vergleich zu den gut funktionierenden Jugendfeuerwehren seien die Strukturen aber durchaus noch ausbaufähig und verbesserungswürdig. Damit die Feuerwehren im Kreis auch zukünftig genügend Personal zur Verfügung haben, müsse man bereits heute an morgen denken und die Kinder so früh wie möglich für die Feuerwehr begeistern.
Für die Kommunen ist die Bereitstellung von Feuerwehren eine gesetzliche Verpflichtung. Damit die, für die Sicherheit erforderlichen, Aufgaben auch weiterhin von ehrenamtlichen Kräften ausgeübt werden können, war sich der Kreisvorstand der heimischen Christdemokraten einig, dass den Feuerwehren die bestmöglichen Rahmenbedingungen ermöglicht werden müssen. Die zahlreichen Frauen und Männer, die ihre persönliche Gesundheit für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen, dürfen nicht noch mit unnötigen bürokratischen Hürden zu kämpfen haben. "Unser Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr und allen anderen Blaulichtorganisationen, ohne deren Einsatz unsere Gesellschaft nicht funktionsfähig wäre“, so der CDU-Kreisvorsitzende Volkmar Klein abschließend.