Wir stehen an der Seite Israels

09.11.2023

Judenhass auf den Straßen der Region darf nicht toleriert werden!

Seit mehr als vier Wochen wird Israel und insbesondere die jüdische Bevölkerung von der Terrororganisation Hamas angegriffen. Mit rund 1.400 ermordeten Juden allein am 07. Oktober, stellt dies die größte Anzahl von ermordeten Juden an einem Tag, seit der Schoa, dar. Darüber hinaus befinden sich noch über 200 Geiseln in der Hand der Hamas.

Die CDU Siegen-Wittgenstein unterstützt Israels Recht auf Selbstverteidigung. Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson. Insbesondere, wenn wir am 09. November den Opfern der Reichspogrome in Deutschland gedenken, muss für alle klar sein, dass es für uns als Bevölkerung eine besondere Aufgabe ist, sich für den Schutz jüdischen Lebens einzusetzen. Auch bei uns in Siegen-Wittgenstein.

Kundgebungen in Siegen, auf denen der Terrorangriff offen beklatscht wird und bei denen sich deutlich zeigt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch unser demokratisches System ablehnen, sind nicht zu tolerieren. Ganz besonders perfide ist die Argumentation einiger, die nun versuchen Israel als den Schuldigen darzustellen. Dieser Tatsachenverdrehung muss in aller Deutlichkeit widersprochen werden.

Die Hamas benutzt die eigene Bevölkerung als Schutzschilde für die Terrororganisation. Das Leiden der zivilen Bevölkerung liegt in der Hand der Hamas. Die Hamas kann das Leiden der eigenen Bevölkerung sofort beenden, indem sie aufhören die eigene Bevölkerung zu geißeln. Sie muss zudem alle Geisel freilassen, damit sie zu ihren Familien und Angehörigen zurückkehren können.

Der offen gelebte Antisemitismus, der sich von einigen Menschen in unserer Region seit dem Terrorangriff auf Israel am 07. Oktober zeigt, sollte einer geschlossenen Gesellschaft gegenüberstehen, die solchen Taten und Äußerungen entgegentritt. Der große Teil unserer Gesellschaft steht für unsere freiheitlichen und demokratischen Werte ein. Damit dies auch in Zukunft gilt, sagt die CDU Siegen-Wittgenstein:  Keine Toleranz den Intoleranten.

Den Wunsch nach der Vernichtung Israels verurteilen wir als Kreisverband mit aller Deutlichkeit. Wir werden uns auch zukünftig mit all unseren Kräften gegen Antisemitismus, egal aus welchem Spektrum, einsetzen. Dies ist unsere historische Verpflichtung gegenüber allen Jüdinnen und Juden.