Projekt des Jobcenters wird durch Bundesmittel gefördert
Durch innovative Leistungen und organisatorische Maßnahmen die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit nicht nur vorübergehenden gesundheitlichen Einschränkungen zu erhalten oder wiederherzustellen und die gesellschaftliche sowie berufliche Teilhabe zu verstärken, ist Ziel des „Service Point Gesundheit“. Das Projekt des Jobcenters Siegen-Wittgenstein hat dafür nun, gemeinsam mit drei weiteren Jobcentern, Bundesmittel in Höhe von über 17 Millionen € erhalten. Im persönlichen Gespräch hat sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein beim Jobcenter über das Modellprojekt informiert. „Ein solches Angebot bietet für viele Menschen eine spürbare Unterstützung und liefert einen wichtigen Beitrag für eine zielgerichtete Hilfe zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen.“
Der „Service Point Gesundheit“ vernetzt zentrale Akteure zur gesundheitlichen, gesellschaftlichen sowie beruflichen Teilhabe unter einem Dach und sorgt zudem durch den Einsatz modernster digitaler Technologien für eine durchgängige Sicherstellung des Beratungsangebotes. Aktuell befindet sich der „Service Point Gesundheit“ im Aufbau, sodass Kundinnen und Kunden die Leistungen ab dem 01. Juni 2022 in Anspruch nehmen können. Vor allem das breite Angebot für Zielgruppen hält Volkmar Klein für wichtig: „Durch das Modellprojekt können Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erwerbsfähigkeit ausweiten, in sozialversicherungspflichtige Berufe integriert werden sowie ihre gesellschaftliche Teilhabe verbessern. All das macht den „Service Point Gesundheit“ zu einem wertvollen Instrument.“
Der Verbund der Jobcenter Holzminden, Northeim, Hammeln-Pyrmont und Siegen-Wittgenstein erhält für das gemeinsame Modellvorhaben insgesamt 17.643.151,37 € Fördermittel des Bundes. Die Gelder stammen aus dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“, welches noch unter der alten Bundesregierung ins Leben gerufen wurde. Mit Hilfe des Förderprogramms sollen die Wiederherstellung sowie der Erhalt der Erwerbsfähigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen unterstützt werden.